Akute Existenzgefahr für ambulant betreute WGs
diese, mit dem 2021 verabschiedeten Gesundheitsversorgungs- und Weiterentwicklungsgesetz (GVWG) und dem 2023 verabschiedeten Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG), Begrenzung der Eigenanteile gibt es allerdings nicht für Bewohner*innen ambulant betreuter Wohngemeinschaften wie der WOGE. Das führt, wegen der deutlich höheren Pflegekosten, zu einer realen Existenzbedrohung.
Deshalb wurde WOGE e.V. jetzt politisch aktiv und versandte Briefe an Gesundheitsminister Lauterbach, pflegepolitische Sprecher*innen der Fraktionen im Bundestag sowie die beiden Freiburger Bundestagsabgeordneten Chantal Kopf (Bündnis 90/Die Grünen) und Claudia Raffelhüschen (FDP).
Der Gesetzgeber muss hier dringend nachsteuern, sonst sind deutschlandweit ca. 40.000 Plätze in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und eine höchst beliebte und innovative Wohnform in Gefahr.
WOGE unterstützt das von der Landesarbeitsgemeinschaft ambulant betreuter Wohngemeinschaften Baden-Württemberg (LABEWO e.V) herausgegebene Forderungspapier „Ambulant betreute Wohngemeinschaften retten!“
Die Briefe an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und an MdB Claudia Raffelhüschen, die auch eine Besuchseinladung in die WOGE-Wohngruppe erhalten hat, ebenso das Forderungspapier der LABEWO, finden Sie unten zum Herunterladen.
Downloads:
Brief an Bundesgesundheitsminister Lauterbach.pdf
Brief an MdB Raffelhüschen.pdf
LaBeWo_Forderungen_Bundestag_PUEG.pdf