Damit es auch der "Seele" gut geht
In der WOGE wird dafür Sorge getragen, dass auch die „Seele“, die Persönlichkeit, die Würde... eines jeden Menschen im Blick ist; dass auch die „Seele“ in der WOGE Geborgenheit finden und daheim sein kann. Diese „Sorge“ drückt sich vor allem in vielen kleinen alltäglichen Aufmerksamkeiten aus, im guten „Geist“ des Zusammenlebens.
Darüber hinaus bedeutet „Seelsorge“ auch, dass der Wunsch von Bewohner*innen nach christlichen Ritualen und Gottesdiensten ernst genommen wird. Auch wenn die WOGE keine kirchliche Einrichtung ist, werden die Festzeiten im Jahresablauf auch in der WOGE gestaltet, z.B.: Advent (auf dem Tisch steht ein Adventskranz),
Weihnachten (ein Christbaum wird geschmückt, eine Weihnachtskrippe wird aufgebaut, es gibt eine Weihnachtsfeier mit vielen alten Liedern),
Silvester, Dreikönig (die WOGE bekommt Besuch von den Sternsingern), Fasnacht, Ostern (von der ökumenischen Osternachtsfeier im Vauban wird eine selbst gestaltete Osterkerze in die WOGE gebracht).
Wenn Interesse besteht, findet in der WOGE in der Weihnachts- und in der Osterzeit eine ansprechend gestaltete Gottesdienstfeier statt.
Wenn jemand in der WOGE gestorben ist, werden Mitbewohner*innen, Mitarbeiter*innen, Angehörige und Freiwillige zu einer Verabschiedungsfeier eingeladen.
Ein „Seelsorge-Team“ kümmert sich um das Thema „Seelsorge in der WOGE“ und hält Kontakt zu den Kirchengemeinden (katholisch: St. Peter und Paul in Freiburg-St. Georgen; evangelisch: Johannesgemeinde in Merzhausen).